WWE Night of Champions aus Houston Texas. Jeder Titel stand auf dem Spiel.
Gleich nach dem Eröffnungsfeuerwerk ging es mit dem ersten Match des Abends los. Ryback gegen Kevin Owens um den Intercontinetal Titel. Ein gutes Match zum Start der Show mit guter Leistung von beiden. Kevin Owens ergatterte den weißen Gürtel durch einen Einroller zum Sieg. Neuer Intercontinetal Champion also Kevin Owens.
In einem Promo Video wurde angekündigt, dass Brock Lesnar und der Undertaker beim nächsten PPV Hell in a Cell im Oktober, in genau diesem höllischen Käfig aufeinander treffen werden!
Anschließend bekam es Dolph Ziggler mit Rusev zu tun. In der ersten Hälfte des Matches wurde Ziggler regelrecht dominiert. Doch dann drehte sich das Match und Ziggler drehte auf. Viele klasse Aktionen folgten, doch Rusev hielt gegen.
Summer Rae versuchte noch abzulenken, warf versehentlich einen Schuh nach Rusev. Ziggler nutzte die Chance zum ZigZag und pinnte Rusev zum Sieg.
Die Dudleys sind bekanntlich wieder zurück. Bubba Ray und Devon bekamen ihre Chance auf den Tag Team Championship gegen New Day. Alles sah nach einem Sieg für die Dudleys aus. Ein 3D gegen Kofi sollte den Sieg bringen, doch Xavier griff ins Cover ein. Gewonnen also durch DQ, doch keine Champions- die Dudley Boyz. Nach dem Match kam Woods noch mit einem Tisch an, flog aber selbst durch.
Weiter ging es mit dem Divas Championship. Mit einer beeindruckend langen PPV Matchzeit traten Nikki Bella und Charlotte aufeinander. Beide hatten ihre Teammitglieder als Begleitung dabei, jedoch machte niemand Anstalten, das Match zu stören. Denn ein Sieg von Charlotte, auch durch Disqualifikation, wäre sie zum Champion geworden.
Charlotte wurde jedoch von Anfang an dominiert. Immer wieder attackierte Nikki ihr angeschlagenes linkes Knie. Doch plötzlich kippte das Match, und Nikki klopfte im Figure8 LegLock ab!
Damit ist die Tochter des zweifachen Hall of Famers Ric Flair, WWE Divas Championesse! Flair selbst war auch anwesend, zeigte deutlich seinen Stolz.
Zeit für Champion- freie Tag Team Action! Die Wyatt Family inklusive Braun Strowman, gegen Roman Reigns, Dean Ambrose, ja... Und... Chris Jericho!
Ja Y2J kehrte wieder zurück vor die WWE Kameras. Nach Monaten bei Live Events, stand er nun wieder im Ring.
Im Match selbst gab es dann kaum Highlights. Klar war viel Power drin, man sah deutlich dass alle außer Atem waren und an ihre Grenzen gingen. Und es gab auch Signatures und Finnishers, aber mir fehlte der Biss. Strowman brachte dann das Ende, als er Jericho zur Bewusstlosigkeit zerquetschte.
Nun wurde es ernst. Der United States Titel stand noch an, und direkt danach das World Heavyweight Titel Match. Seth Rollins bekam also keine Pause zwischen seinen Herausforderungen.
John Cena kam als erstes zum Ring. Champion Rollins folgte. Er gab sich selbstsicher, gar arrogant, behielt auch im Match gegen Cena die Oberhand. Knappe Cover, harte Aktionen und viel Athletik. Was will man bei diesen beiden Talenten auch anderes erwarten, ob man sie mag oder nicht. Letztlich gewann Cena den Titel zurück, nach Leg Drop und AA.
Nach seiner Niederlage versuchte Rollins mit seinem noch verbleibendem Titel zu flüchten, doch John schickte ihn unsanft wieder in den Ring.
Mit Sting ging es auch außerhalb des Seilgevierts zur Sache. Treppen und Absperrungen waren mal im Weg. Doch das Kommentartorenpult wurde Sting fast zum Verhängnis, als er von Rollins reingeschubst wurde, das Pult zusammenbrach und Stings Hinterkopf auf die Kante des Monitors knallte. Doch es ging weiter, als wäre nichts passiert. Nach einiger Zeit begann Sting zu schwanken, konnte sich nicht mehr auf den Beinen halten. Der Ringarzt Checkte ihn. Das Match lief weiter und ein Einroller brachte Rollins die Titelverteidigung.
Dann kam Sheamus, mit Brogue Kick! Der Koffer soll eingelöst werden!
Bumm - Feuer - Kane! Mit Maske!
Das Monster ist zurück und verpasst Rollins einen Chokeslam, auch Sheamus bekommt einen ab. Dann noch ein Tombstone gegen Seth.
Damit endete Night of Champions mit vielen Fragen, aber auch mit tollen Matches, einer guten Show und immerhin 3 von 5 Titeln wechselten die Besitzer.
-arae-
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