In diesem Jahr begann das Money in the Bank PPV mit der Ehrung der Legende, des American Dream, dem verstorbenen Hall of Famer Dusty Rhodes. Wie üblich in solchen Situationen stand das gesamte WWE Roster auf der Bühne, während die Ringglocke 10 mal ertönte. Anschließend wurde dann noch Dustys Musik eingespielt.
Das erste Match der Show war dann direkt schon das MITB - Leiter Match. Wie erwartet war es ein sehr spannendes Rennen um den Koffer, mit großer Leistung von allen, sowie vielen kreativen Aktionen. Die New Day Mitglieder Big E und Xavier Woods versuchten Kofi zu helfen, was nicht gelang. Roman Reigns wurde kurz vor dem Ziel von Bray Wyatt abgelenkt. Schließlich lieferten sich Neville und Sheamus das Schlussduell, in welchem sich der Ire durchsetzte. Mr. Money in the Bank 2015 - Sheamus.
Als nächstes stand der Divas Championship auf dem Spiel. Es war ein überraschend langes Match mit vielen Aufgabegriffen und technisch hochwertigen Aktionen. Paige fiel auf die Twin Magic der Bellas rein. Pinnte Brie Bella und wurde zur Siegerin gekührt. Doch als sich Brie beim Ringrichter beschwerte, wurde die Entscheidung zurückgenommen. Nikki kehrte in den Ring zurück, pinnte Paige und verteidigte ihren Titel.
Auch der Intercontinental Championship wurde von Ryback verteidigt. Im Match gegen The Big Show griff the Miz ein, der am Pult zu Gast war. Dadurch ein Sieg durch Disqualifikation.
Mit dem Rematch zwischen US Champ John Cena vs. NXT Champ Kevin Owens, zeigte uns die WWE ein brilliantes Aufeinandertreffen zweier erstklassiger Sportler. Das Talent und Können dieser Athleten ist nicht mehr zu bestreiten. Ob man sie mag oder nicht. Dieser Fight bleibt im Gedächtnis. Merkt ihn euch für die Slammy Awards im Dezember!
Achso gewonnen hat das Match übrigens John Cena.
Die Prime Time Players Darren Young und Titus O'Neil gewannen gegen The New Day, und sicherten sich überraschend, aber verdient zum ersten Mal die Tag Team Champion- Titel!
Das Hauptmatch des Abends lieferten sich Seth Rollins und Dean Ambrose um den WWE World Heavyweight Titel. Nicht nur Leitern, sondern auch Stühle kamen zum Einsatz. Eine harte Schlacht um das große Gold, kam nach fast 40 Minuten zu einem erneut kontroversem Ende, als Rollins und Ambrose, gleichzeitig mit den Händen fest am Gürtel, diesen lösten und auf die Matte herunter fielen. Seth Rollins konnte den Titel an sich krallen und wurde zum Sieger ernannt.
Obwohl nicht alle Matchausgänge wie erwünscht ausfielen, war Money in the Bank sportlich, athletisch und technisch, sowie kreativ ein hohes Level. Es zeigte wozu die alten und neuen WWE Talente fähig sind, wenn man sie lässt.
-arae-
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